Trekkingrad Test Recherche + Vergleich 2022
Für viele Menschen ist Sport lebenswichtig. Besonders Fahrradfahren erfreut sich großer Beliebtheit und ist mittlerweile ein wahrer Volkssport. Egal ob spannende Fahrten durch Täler und Wälder oder ausgiebige Radtouren in der Stadt. Wer ein passendes Fahrrad besitzt, für den ist all dies möglich. Mit dieser Art Fahrrad stellt einen auch das Fahren durch schwierige Waldwege nicht vor große Herausforderungen. Jeder kann mit so einem Fahrrad spannende Abenteuer erleben.
Die SIEGER 2022
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In einem Trekkingrad Vergleich lassen sich interessante Angebote finden und vergleichen, welche Räder am Besten für die jeweiligen Bedürfnisse geeignet sind. Es ist nicht immer leicht, ein passendes Fahrrad zu finden, mit dem sich die vorgenommenen Touren meistern lassen. Denn ein Trekkingrad ist eine Mischung aus einem Rennrad und einem Mountainbike. Mit so einem Rad kann man das sportliche Ereignis mit der Natur verbinden. Um das bestmögliche Modell zu finden, sollen sich Trekkingräder im Vergleich angeschaut werden.
Hersteller und ihre verschiedenen Modelle
Der Vergleich Trekkingrad ist hilfreich, wenn man sich einen Überblick über die einzelnen Modelle der Hersteller verschaffen will. Gerade für Menschen die sich nicht so gut mit der Materie auskennen, ist es schwierig die richtige Entscheidung zu treffen. Gravierende Unterschiede gibt es hier nicht nur im Preis, sondern auch in der Qualität. Gerade deshalb ist es so wichtig, sich zu informieren, welches Fahrrad das Beste für den Einstieg ist. Doch auch für Fortgeschrittene und Profis ist der Vergleich eine gute Hilfestellung um herauszufinden, welches Rad am geeignetsten ist. Bei der Auswahl eines Trekkingrades sollte man als allererstes auf die Qualität achten. Das Rad muss auf jedem Fall stabil sein und sollte gut ausgestattet sein. Es kommt auch sehr darauf an, in welchen Gebieten man mit dem Trekkingrad fahren möchte. Darauf muss das Trekkingrad schließlich ausgestattet sein, damit es auch alle Anforderungen optimal meistern kann. Um ein perfektes Bike nach den eigenen Anforderungen zu fingen, ist der Trekkingrad Vergleich auf jedem Fall geeignet. Die Preise zwischen den einzelnen Modellen können hier auch sehr stark variieren.
Preisschwankungen bei Trekkingrädern
Sehr wichtig für die Auswahl des passenden Rades ist natürlich der Preis. Die Qualität des Rades lässt sich jedoch nicht automatisch vom Preis ableiten. Sogar eher im Gegenteil muss ein günstiges Rad nicht zwangsläufig schlecht sein. Gerade diese Räder können zum Teil qualitativ sehr hochwertig sein. Auch namenhafte Hersteller bieten sehr gute Produkte zu günstigen Preisen an. Es gibt jedoch im Gegensatz dazu auch Räder die von hoher Qualität einfach zu einem sehr hohen Preis angeboten werden. Daher ist es stets von Vorteil, vor dem Kauf, einen Trekkingrad Vergleich zu machen. Leistungssportler, Profis, wie auch Anfänger können hier vergleichen und herausfinden, bei welchen Modellen man ein gutes Preis- Leistungsverhältnis bekommt und wo man sehr viel Geld sparen kann. Schließlich sind bei fast allen Herstellern Einsparungen möglich. Die Berichte zeigen dies sehr gut auf und erleichtern die Kaufentscheidung.
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Einfacher Kauf und hilfreiche Tipps
Im Trekkingrad Vergleich wird einem nicht nur ein einfacher Kauf aufgezeigt, man kann sich hier auch sehr viel Zeit sparen. Es entfällt beispielsweise der mühselige Vergleich der einzelnen Modelle und Hersteller. In diesem Vergleich werden die einzelnen Modelle im Vergleich auf dem Silbertablett serviert. Dies ist nicht nur eine sehr große Zeitersparnis, es werden auch ausführliche Vergleichergebnisse mitgeliefert, die innerhalb weniger Minuten einen konkreten Einblick in die Welt der Trekkingräder ermöglichen. Es werden dort übersichtlich alle Preise, Modelle und Hersteller aufgelistet. Ebenso erfährt man aus erster Hand, was Kunden zu bereits gekauften Trekkingrädern zu berichten haben. Dieser Vergleich ist völlig kostenlos, es werden keinerlei Gebühren fällig. Es wird auch keine Anmeldung fällig, jeder kann ganz anonym auf die Vergleichergebnisse zugreifen. Helfen wird der Vergleich in jedem Fall. Besonders denjenigen, die sich nicht ganz so gut auskennen und keine Zeit damit verschwenden möchten, endlos auf den Seiten der Hersteller umher zu surfen. Mit diesem Vergleich ist es supereinfach das passende Rad und den richtigen Verkäufer zu finden.
Vor dem Kauf eines Trekkingrads sollte immer vorher im Vergleich geschaut werden. Auch die Meinungen anderer Käufer können immer hilfreich sein. Unter den Hersteller Informationen, sind diese Bewertungen aufgelistet. Hier weiß man dann gleich, was man für sein Geld bekommt. Durch Vergleichs werden Trekkingräder in den Punkten Preis und Qualität vergleichbar. So kann sich jeder das Rad aussuchen, das für die eigenen Ansprüche geeignet ist.
Eine Mischung aus Alltags- und Sportgerät
Mit einem Trekkingbike bekommt man die ideale Mischung aus einem Alltags- und einem Sportgerät. Menschen die sich für ein Trekkingrad entscheiden, kommen im Alltag nicht nur schnell von A nach B, die Räder eignen sich auch bestens für ausgiebige Radtouren in der Freizeit. Die Fahrräder sind durch Ihre Bauweise, wie die Schutzbleche, den Gepäckträger und die Listanlage sehr flexibel.
Standardgemäß sind Trekkingräder mit robusten 28er Laufrädern mit guten Laufeigenschaften ausgestattet. Des Weiteren gibt es noch ATB-Räder, die zwar wie ein Trekkingbike aussehen, aber nur 26er Laufräder besitzen. Aufgrund der kleineren Größe, sind sie besonders für kleinere oder jüngere Radfahrer geeignet.
Wenn man mit dem Bike häufig auf Touren gehen will, auf denen große und häufige Steigerungen vorkommen, sollte mindestens ein Rad gekauft werden, das über eine 27-Gang-Kettenschaltung verfügt. Wer größtenteils im Flachland unterwegs ist, für den genügt eine Acht- oder Neungangnabenschaltung. Eine Federgabel sorgt bei einem Trekkingbike für einen guten Fahrkomfort bei längeren Touren. Bei dieser ist es wichtig, dass diese auf das Gewicht des Fahrers einstellbar ist und dass diese umgehend auf Unebenheiten reagiert.
Der Sattel sollte über eine Sattelstütze verfügen und nicht zu schmal sein. Bei einem vollgefederten Trekkingrad wird weniger der Fahrkomfort, als das Gewicht und der Wartungsaufwand erhöht. Die Vor- und Nachteile einer Vollfederung sollten vor dem Kauf unbedingt abgewogen werden.
Der Lenker des Trekkingbikes sollte der Schulterbreite des Fahrers einsprechen, damit ein bequemes Fahren auch auf längeren Touren gewährleistet ist. Bestenfalls lässt sich dieser, zur optimalen Einstellung, anpassen. Auch wenn der Gepäckträger eines solchen Fahrrads stabil sein müsste, sollte er nicht mit mehr als zwanzig Kilogramm beladen werden. Ist viel Gepäck zu transportieren, sollte man dies in Satteltaschen, die an das Fahrrad montiert werden können, verstauen. Ist das zusätzliche Gewicht gut verteilt, wirkt sich dies auch positiv auf die Fahreigenschaften des Trekkingrades aus.
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Technik und Vergleich
Welches sind die meistverkauften Trekkingräder, wer sind die Hersteller und warum wurden gerade diese so gut verkauft. Die sieben Beststeller wurden verglichen und es zeigte sich, dass der gute Verkauf nicht nur mit einem gelungenen Preis-, Leistungsverhältnis zu tun hatte.
Welches ist das beste Trekkingrad? Das galt es im Vergleich herauszufinden, deshalb wurden die im Jahre 2022 erfolgreichsten Verkaufsschlager verglichen. Unter ihnen waren jedoch keine Geheimtipps, es waren allesamt Modelle marktbreiter Marken, wie Hercules und Kreidler, die sich mittlerweile Marktanteile zurückerkämpften und dem weltgrößten Fahrradhersteller Giant. Des Weiteren wurden die Marken KTM, die als Eigenmarke der ZEG für Jubelstürme an den Kassen sorgen und Pegasus verglichen. Auch das Trekkingrad von Morrison, welches bei Händlern der Bico-Gruppe für große Verkaufserfolge sorgte. Doch kann das Rad auch im Vergleich überzeugen?
Die Preisspanne reicht von 500 bis 999,00 Euro. Dies zeigt, dass die Kunden bereit sind, für Trekkingräder einiges an Geld auszugeben. Die Hersteller sind natürlich daran interessiert, ein Stück des Kuchens abzubekommen und in dieser Zielgruppe zu punkten. Die Räder sind optisch gesehen, alle sehr anziehend. Pegasus setzt hier auf mattes Schwarz, mit neongrün lackierten Bremssätteln, während Giant mit Zweifarbigkeit beeindruckt. Der tolle Kontrast des Pegasus sorge dafür, dass das Modell gleich auf den ersten Plätzen der Verkaufsstatistik landete. Das Morrison ist mit seinen plakativen Schriftzügen ebenfalls sehr schön anzuschauen, signalisiert technisches Appeal und erinnert stark an ein Mountainbike.
Ein Kaufsignal waren natürlich auch technische Leckerbissen. Scheibenbremsen waren bei fast allen Trekkingrädern verbaut. Statt nur 27, waren bei drei von den sieben verglichen Rädern, 30 Gang-Kettenschaltungen, Standard. Sie verliehen dank 34er Ritzel im Heck den 30-Gänge-Flitzern Klettereigenschaften, die vom Mountainbike her bekannt sind. So auch bei dem Morrison.
Die fortschrittlichste Schaltung im Vergleich, war das stufenlose NuVinci 360 Nabengetriebe am Hercules. Es ist zwar nicht so kletterfreudig wie eine Kettenschaltung mit kleinen Kettenblättern und großen Ritzeln, überzeugte aber Kaufinteressenten aufgrund ihrer Wartungsarmut und vor allem ihrer einfachen, intuitiven Bedienung. Die Unter- oder Übersetzung kann kinderleicht auf die jeweilige Situation eingestellt werden. Genauso einfach, wie man im Backofen die Temperatur regeln kann.
Wichtig sind neben dem Preis natürlich auch die Sicherheit und die Qualität. Im Vergleich konnte gezeigt werden, dass die Bremsanlagen bei allen Trekkingrädern einwandfrei funktionierten. Sportler die häufig Touren mit größerem Gepäck fahren, sollten auf Hydraulikbremsen, wie beim Kalkhoff achten oder aber auf Scheibenbremsen, wie sie auch bei vielen der Vergleichkandidaten vorkommen. An den meistverkauften Trekkingrädern sind auch Lichtanlagen mit LED-Technik Standard. Für das Licht sorgen hier meist die deutschen Hersteller Busch und Müller. Andere Leuchtstoffproduzenten müssen sich im Fach homogene Ausleuchtung verbessern. Weniger erfreulich waren die Tatsachen, dass die Frontleuchten keine Standlichtfunktion besaßen, dass die Radschützer kaum die Reifen überdecken oder vorne keine Spritzschutz-Spoiler verbaut wurden. Unschön ist auch, dass die Rückscheinwerfer am Gepäckträgerheck angebracht und somit bruchgefährdet sind. Schön ist, dass diese beim Hercules untergebaut sind, so sollte es auch bei allen anderen sein.
Fazit: Im dem Vergleich haben eigentlich zwei Kandidaten gewonnen. Genuss- wie Tourenfahrer sollten sich das Kalkhoff Image genauer anschauen. Die Sportlicheren sollten das Morrison T 7.0 Probe fahren. Der Allrounder kann richtig Spaß machen. Die Frauen im Team verglichen alle das KTM Maranello, dieses war das einzige Modell, das über einen Tiefeinstieg verfügte. Dieses Modell kam durchwegs bei allen Frauen positiv an.
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Schnäppchen im Fachhandel
Ein Vergleich zum Saisonende hat leider immer den Nachteil, dass im nächsten Jahr nicht mehr alle Modelle zu finden sind. Jedoch kann man hier auch noch das ein oder andere Schnäppchen bekommen. Also nicht zu lange warten. Es wird aber mit Sicherheit auch so sein, dass es im nächsten Jahr die Modelle mit leichten Veränderungen geben wird. Diese können dann bestimmt weiterhin mit ihrem Preis-Leistungsverhältnis überzeugen.
Fahrradfahren war schon immer beliebt und wird es weiterhin sein, bzw. noch populärer werden. Dies nicht nur aufgrund des kürzlich neu veröffentlichten, nationalen Radverkehrsplan von dem Verkehrsminister Peter Ramsauer. Das Konzept hier ist eigentlich die Folge des steigenden Umweltbewusstseins der Menschen, sowie eines Trends, den man nur begrüßen kann. Mittlerweile wird das Fahrrad als nützliches und praktisches Fortbewegungsmittel des Alltags erkannt und auch genutzt. Die Trekkingräder sind hier eine ganz wichtige Gruppe. Sie sind einfach Allrounder, da sie so vielseitig sind. Als Transportmittel der Einkäufe bis über ausgedehnte Radtouren- oder Reisen sind sie rundum geeignet. Dies spiegelt sich auch im Vergleich eindeutig wieder. Wobei es auch hier Räder gibt, die sich auf die ein- oder andere Richtung spezialisiert haben. Keine andere Klasse verkörpert jedoch den Radfahrer-Alltag und den Trend zum Fahrrad so sehr.
Großes Spektrum
Das Tolle hier ist, dass sich für jeden etwas finden lässt. Egal ob klein oder groß, gemütlich oder sportlich. Die Preisspanne ist aber immer sehr erheblich. Die Spanne reicht in diesem Vergleich von 599,00 bis etwa 2700,00 Euro. Der preisliche Unterschied ist genauso wie der qualitative Unterschied sehr groß. Auf Bedienkomfort, Zuverlässigkeit und Sicherheit muss man hier aber keineswegs verzichten. Die Modelle Pegasus Premio SL oder Bergamont Sponsor Tour sorgen dafür. Beide sind übrigens echte Verkaufsschlager. Sie bieten tolle Technik, auch bei scharf kalkuliertem günstigem Preis. Die Kunden profitieren beispielsweise von der hydraulischen Bremse Magura HS11. Die Bremse ist ansonsten bei Fahrrädern ab etwa 900,00 Euro verbaut.
Da viele Kunden nicht bereit sind, mehr als 1000,00 Euro für ein Rad zu bezahlen, ist es nicht verwunderlich, dass die meisten Modelle sich in einem Rahmen unter 999,00 Euro bewegen. Genau vier, der verglichene Räder sind hier zu finden.
Preisverschiebungen
Indikatorprodukte wie die Magura HS11 konnte man in dem vergangenen Jahr auch schon an günstigeren Rädern finden. Traditionellerweise steigen die Preise jedoch und verschieben die Verhältnisse weiterhin. War ein Trekkingrad um 1500,00 Euro komplett mit luftgefederter Gabel und Shimanos Spitzen-Gruppe XT ausgestattet, so muss dies inzwischen gesucht werden, bzw. lässt es sich gar nicht mehr finden. Einige freuen sich jedoch darüber die Federhärte mit Hilfe eines Inbus oder Drehknopfs und nicht mithilfe einer Pumpe einzustellen ist. Dann werden auch bereitwillig schwächere Eigenschaften in Kauf genommen. Weniger schön ist es dann allerdings, wenn sich die Gabel nur im Stand blockieren lässt. Vor allem bei einem stolzen Preis von 1400,00 Euro. Hier fehlt das Verständnis für die Zusammenstellung. Das Radon Sunset 9.0 bildet hier im Vergleich die Ausnahme. Schon für günstige 999,00 Euro ist das Trekkingrad im Direktvertrieb bei HS Bikediscount erhältlich.
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Edel und leicht
Über 2000,00 Euro siedeln sich in diesem Vergleich drei Fahrräder an. Als einziges Carbonrad sticht das KTM Phonic aus der Masse heraus. Der Nutzen im Alltag ist eher umstritten, als der Gewichtsvorteil und der Gestaltungsspielraum. Das KTM Phonic glänzt vor allem mit den typischen, kräftigen Rahmenübergängen für gezielte Steifigkeit. In dieser Preisklasse wäre bei dem Gewicht vielleicht sogar noch mehr drin gewesen. Das Topmodell, das Maxcycles Townlite, kommt mit hochwertig verbauten Produkten und Starrgabel trotz Rohloff nur auf 13,6 Kilogramm. Der Luxus hat aber einen stolzen Preis. Für 2700,00 Euro ist das Fahrrad zu haben und damit um 300,00 Euro teurer als das KTM. Das R800 von Velo de Ville erwies sich als eines der besten Reiseräder. Das Expeditionsrad Koga Worldtraveller 29 erkämpfte sich den zweiten Platz. Es ist in diesem Jahr noch für 1999,00 Euro erhältlich. Im nächsten Frühjahr ist das Fahrrad mit einer 30-Gang Schaltung für 2.099,00 Euro zu haben. Das Velo de Ville und das Maxcycles scheinen hier die einzigen beiden Nabenschaltungsräder zu sein. Mit der Rohloff besteht eine weitere Gemeinsamkeit. Es spielt hierbei aber wohl keine Rolle, dass die beiden Firmen Nachbarn im Münsteraner Umland sind.
Gute Tradition
Trotz all den Preissteigerungen ist auch eine andere Tradition sehr schön. Diese ist, dass günstigere Produkte gerade in der Technik, nach und nach genauso gut ausgestattet werden, wie die teureren. So kann man langfristig vom Spitzen-Knowhow profitieren. Sehr gut unter Beweis stellt das, dass das Shimano Alivio am Felt QX80EQ. Diese funktioniert als Einsteigergruppe richtig gut und praktischerweise genauso, wie eine LX- oder XT Schaltung früher. Für die größte Gruppe der Radfahrer ist dies absolut ausreichend. Auch auf dem Lichtsektor fand schon vor einiger Zeit eine sehr gute Entwicklung statt. Halogen ist nach der Einführung von LED so gut wie nicht mehr vorhanden. Die Verteilung und die Leistung des Lichts verbesserten sich ohnehin. Nach dem Tagfahrlicht, gibt es eine neue praktische Entwicklung, das dynamische Nahlicht. Axa hat sich hierbei als Vorreiter hervorgetan. Busch und Müller legen aber bereits nach.
Auch das Thema des geschützten Rücklichts ist endlich in der Fahrradbranche angekommen. Zwar sind die Zeiten in denen die Rücklichter und Rückstrahler anfällig und störend abstanden noch nicht ganz vorbei, aber mittlerweile werden sie immer öfter in die Konstruktion des Gepäckträgers integriert. Der neue Racktime i-Valo mit dem in das Rohr eingelassenen Herrmans-Prismenlicht, ist hier ganz besonders schön. Die edle Optik wird hier eigentlich nur durch die Einbindung des Rückstrahlers gestört. Es steht jedoch außer Frage, dass die Zeit auch hier noch schönere Lösungen bringt.
Der neue Trend: dickere Reifen, bessere Federung und leichter
Heutzutage wird die Technik bei Fahrrädern immer vielfältiger Die Herbstmesse wird von mehreren neuen Trends gleichzeitig dominiert.
Jedes dieser Trendthemen wurde mit einem Vergleichrad illustriert und beleuchtet, manches fand sich gleich mehrfach. Aus dem reichhaltigen Jahr 2022 wurden acht typische Modelle dem Fahrtest unterzogen.
In der Welt der Fahrräder gab es noch nie so viele interessante Themen gleichzeitig. Bei Viel- und Tourenfahrern sind Nabenschaltungen sehr beliebt. Denn sie sind sehr wartungsarm, wenig anfällig für Störungen und vielseitig einsetzbar.
Das Ausfallsrisiko sinkt nochmal signifikant, wenn der Antrieb elektrisch, statt per Bowdenzug bedienbar ist. Kein Thema mehr, sind unpräzise, verschlissene Züge. Statt einer Kette im Antrieb, bietet ein Gates-Riemen ähnliche Vorteile. Auch in der Optik kann er punkten. Eine verbesserte Rahmenkonstruktion sorgt für eine bessere Fahrstabilität, Langlebigkeit und Gepäcktauglichkeit.
Reise und Touren-Rahmen werden mit Techniken aus der aktuellen MTB- und Rennrad-Konstruktion wie konische Steuerrohre mit breiterem unteren Lager und verbesserter Lenkkopf- Steifigkeit oder der Wegfall von Lagerschalen durch eingepresste Tretlager-Ringe vorangebracht. Durch den stabilen Rahmen aus Aluminium bringen die Trekkingräder eine sehr gute Steifigkeit mit. Ein weiteres Highlight ist dann natürlich noch das endlich erhältliche Pinion-Getriebe mit seinen wartungsarmen 18 Gängen. Aber auch die reduzierte, doch präzise auf breite Anwendbarkeit durchkonstruierte 2×10-Kettenschaltung mit Kompaktkurbel für schnelle, leichte Räder oder die Vorteile großer Reifen in Sachen Traktion, Grip und „Luftfederung“ werden im Jahr 2022 für Furore sorgen.
Die SIEGER im online Trekkingrad Test 2022
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