Von   9. April 2020

Unsere Kaufempfehlung für ein Trekkingrad

Trekkingräder sind, wie auch in den vergangenen Jahren, ein sehr beliebtes Sportgerät. Sie immer häufiger auch im ganz normalen Alltag zu finden und das sicherlich auch, weil es die Trekkingrad KaufempfehlungTrekkingräder in einer sehr großen Vielfalt gibt.
In den letzten Jahren ist das Radfahren als solches zu einem wichtigen Bestandteil des Lebens vieler Menschen geworden. Sie fahren damit zur Arbeitsstelle oder aber sie nutzen die Räder in ihrer Freizeit. Das Thema Radfahren ist als ein brandaktuelles Thema zu bezeichnen und es wird sich sicherlich auch als ein solches behaupten. Sicher könnte man dies mit dem damals veröffentlichen Nationalen Radverkehrsplan erklären.

*zur Trekkingrad Empfehlung 2023*

Aber ob man die Aktualität des Themas Radfahren, nun aber auf die Äußerungen des damaligen Verkehrsministers Ramsauer zurückführen kann, bleibt dahingestellt. Das Konzept Radfahren erklärt sich vielmehr aus der Bewusstseinsveränderung der Menschen in diesem Land. Umweltbewusstsein ist das eigentliche Schlüsselwort! Die Menschen haben erkannt, dass so eine umweltbewusste Fortbewegungsart möglich wird und weiterhin erkennen immer mehr Menschen, den positiven Effekt, ihre Gesundheit betreffend. Wer Rad fährt nutzt einfach ein praktisches und nützliches Gefährt im täglichen Leben und das kommen auch die Trekkingräder voll zum Einsatz. Sie sind einfach Alleskönner in der Branche, sie machen von der Kurzstrecke bis zur Langstrecke eben einfach alles mit und erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. In keiner anderen Klasse wird der Alltag eines Radfahrers so verkörpert, die Räder liegen einfach gut im Trend.

Preisverschiebungen

Die Magura HS11 beispielsweise, ein sogenanntes Indikator Produkt, findet sich nun mittlerweile auch an günstigen Modellen. Traditionell verschieben sich die Verhältnisse wie eh und je und die Preise steigen demzufolge an. Hat man in den vergangenen Jahren ein Trekkingrad komplett ausgestattet mit beispielsweise der luftgefederten Gabel und weiteren Extras schon um die 1500 Euro bekommen, wird man heutzutage für diesen Preis sicherlich ein gutes Rad bekommen, allerdings ohne diese Extras inklusive. Das Qualitätssiegel XT ist sehr bekannt und geläufig und demzufolge fällt auch das Geld für die Gabel flach. Gut manchen Radfahrern ist das schlicht weg egal, erfreut sich vielleicht jetzt nicht mehr die Pumpe benutzen zu müssen, denn der Drehknopf reicht aus, um die Federhärte einzustellen.

Sehr viel Auswahl auf dem Markt

Pegasus Premio SL TestDer Markt in Bezug auf Fahrräder, hat eine sehr große Angebotspalette zu bieten und da fällt es nicht immer leicht, sich für das richtige Rad zu entscheiden. Es gibt einfach alle erdenklichen Räder zu kaufen, für denkleinen und auch für den großen Geldbeutel, für jeden ist etwas dabei. Die Preisspanne ist sehr groß und so ist es nicht verwunderlich wenn die Preise sich zwischen 500 und 2.700 Euro bewegen. Man höre und staune, das ist nicht etwa der Preis für einen kleinen alten Gebrauchtwagen, sondern für ein Fahrrad. Sehr unterschiedlich fallen aber auch, nach den zahlreich durchgeführten Vergleiche, die Qualitätsmerkmale aus. Sicher ist aber auch eins, dass in keinem Fall auf die Sicherheit, die Zuverlässigkeit und auf den Bedienkomfort verzichtet werden muss. Besonders Modelle wie Pegasus Premio SL und auch das Bergamont Sponsor Tour sorgen für die genannten Attribute. Die Räder bieten der durchaus anspruchsvollen Klientel, trotz des annehmbaren Preises ein Technikwunder.
Eins ist aber auch sicher, nicht jeder potentieller Kunde ist bereit, für ein Rad den Betrag von 1000 Euro auszugeben und das kann man durchaus nachvollziehen. So wundert es auch durchaus nicht, dass die Preise für die meisten Räder bei 999,- Euro festgelegt sind.

Die Tradition des Trekkingrades

Eine andere Tradition ist auch bei sich abzeichnenden Preissteigerungen sehr erfreulich. Es geht im Grunde genommen darum, dass sich auch bei den günstigen Rädern sehr stark nachgerüstet wird, was die technische Seite anbelangt. Die Kunden profitieren durchaus langfristig von einem erstklassigen Knowhow. Ein sehr gutes Beispiel hierfür ist die Shimano Alivio am Felt QX 80 EQ. Sie funktioniert besonders gut als sogenannte Einsteigergruppe und sie auch praktisch so gut wie eine XT-Schaltung. Diese Technologie ist für die meisten Radfahrer völlig ausreichend. Auch auf dem Sektor Licht findet seit geraumer Zeit eine gute Entwicklung statt, so sind die meisten Räder mit LED eingeführt, Halogen ist fast nicht mehr zu erhalten. Auch die Verteilung und die Lichtleistung verbessern sich ständig, so ist das dynamische Nahlicht eine praktische und neue Entwicklung nach dem Tagfahrlicht.
Seit langen hin und her ist nun endlich auch das Thema geschütztes Rücklicht in der gesamten Branche angekommen und das wurde auch Zeit. Zwar sind die Zeiten immer noch nicht ganz vorbei, in denen die Rückfahrlichter weit abstanden und somit sehr anfällig waren. Aber es ist der Trend diesbezüglich durchaus zu verzeichnen, dass die Rückfahrlichter immer häufiger in den Konstruktionen des Gepäckträgers ihren neuen Platz finden. Der neue Racktime i-Valo mit seinem in das Rohr eingelassene Herrmans-Prismenlicht ist aber der absolute Kracher und genial gelungen.

Die SIEGER

Für Herren:
Für Damen:
5 Sterne
5 Sterne
*Empfehlung für HERREN*
*Empfehlung für FRAUEN*

Wenig Gewicht mit super Optik

Drei Räder stehen an der Spitze des gesamten Spektrums, also wir sprechen hier von weit über 2000 Euro. Das KTM Phonic ist eines dieser Räder und es zeichnet sich ganz besonders durch sein Material aus. Es ist das einzige Carbon Rad und deshalb ist es ebenso herausstechend. Allerdings ist das einzigartige Material, welches hier zur Verwendung gekommen ist, bei den Nutzern im Alltag sehr umstritten. Dennoch glänzt das Rad durch seine sehr kräftigen Rahmenübergänge, die für eine sehr gezielte Steifigkeit sorgen. Allerdings muss man auch anmerken, dass bei diesem Preis in punkto Gewicht doch noch etwas mehr möglich gewesen wäre. Als Topmodell wird das Maxcycles Townlite angesehen, es punktet vor allen Dingen mit seiner Starrgabel und den hochwertig verwendeten Materialien. Auch sein Gewicht ist mit 13, 6 kg phänomenal. Das ist schon Luxusklasse und wer so ein Rad besitzen möchte muss schon ziemlich tief in die Tasche greifen. Hierfür sind 2.700 Euro veranschlagt und das sind immerhin 300 Euro mehr als beim KTM-Rad.
Das erste zu nennende Reiserad R800 kommt von Velo de Ville und das zweite wird als Expeditionsrad Koga Worldtraveller 29. Beide Räder sind mit über 2000 Euro auch im oberen Preissegment anzusiedeln.

Unser Fazit

Das Thema Trekking ist ein sehr bereitgefächertes und deshalb ist es absolut interessant. Genauso umfangreich sind auch das Entwicklungspotential und der Markt an sich. die neuen Entwicklungsmöglichkeiten können deshalb zu Stande kommen, weil der Markt eben so groß ist. Es besteht auch kein Zweifel, dass das Voranschreiten der Technik nicht aufzuhalten ist. Also dann rauf aufs Rad und allzeit gute Fahrt.

zur Trekkingrad Test Recherche + Vergleich 2023